| Anfang     Jede
                              Reise ermöglicht neue Begegnungen, und
                              jede Begegnung führt zu einem Abschied.   Wenn
                              ein Abschied wiederum in
                              eine Reise mündet, öffnen die
                              Welten ihre Herzen.   Erwählt
                              vom Licht oder verführt
                              von der Dunkelheit Freunde,
                              die die gleichen Bande verbinden,
                              obwohl ihre Wege woanders
                              hinführen.   Wenn
                              du an dem Weg zweifelst, den
                              du bisher beschritten, verloren
                              scheinst, blicke erneut auf
                              das Herz, das einmal war...   Denn
                              es hält alle Antworten bereit.   Kevin
                              Weste | Zwischenspiel     Ein
                              langer Traum   Ein
                              trauriger Abschied liegt in der Luft in
                              dieser Zwischenwelt.   Was
                              ist die Wirklichkeit? Was ist Illusion? Der
                              Weg, den der Junge eingeschlagen hat, führt zu
                              seinen Erinnerungen.   Bist
                              du gefangen im Fluss der Tage und Nächte, die
                              vergehen, blicke erneut auf deine Schritte...   Dann
                              wird all die Verwirrung ein Ende haben.   Kevin
                              Weste | 
                              Zukunft     Kommt
                              der Tag, an dem dieser Schmerz, geboren
                              aus Verwirrung, enden wird?   Für
                              jeden wird das etwas anderes bedeuten.   Kann
                              die Wirklichkeit das sein,  was
                              verborgen liegt?   Der
                              Grund ist die bloße Existenz. Und
                              doch, Erinnerungen kann man trauen.   Keine
                              Angst! Vertraue deinen Körper den
                              sanften Schwingungen deiner Erinnerungen
                              an.   Schon
                              bald wird dein Leid vorbei
                              sein...   Und
                              alles wird beginnen.   Kevin
                              Weste | 
                          
                            | 
                                
                                  | 
                                      Wehmut   Trauer
                                      schwebt im Raum, Tränen in den Augen, der
                                      Abschied ist nah, ich kann es selbst kaum
                                      glauben. Fast
                                      2000 Tage war ich ein Teil, das
                                      Jahr 2007 - und alles ist vorbei. Ich
                                      breche entzwei wie eine gespaltene
                                      Persönlichkeit, ich
                                      wäre gerne noch länger hier, nämlich
                                      weil, ich
                                      war nie allein, immer Kameraden, gab
                                      es ein Problem, konnte ich sie fragen. Doch
                                      wo ist der Haken, freu dich auf Zukunft, blicke
                                      nach vorn mit Stolz und Vernunft! Doch
                                      verdutzt bin ich, vergänglich ist das
                                      Schöne, ich
                                      nehm mir eine Auszeit und lasse mich
                                      verwöhnen. Schwebe
                                      in Träumer-Hemisphären und drehe die
                                      Zeit zurück,   FNR
                                      - du und ich, das war schon verrückt!   Dustin
                                      Mondra | Ende
                                    der Schulzeit   Mein
                                    letztes Jahr, oh jemine, seh'
                                    ich vor mir, wenn ich hier steh'. Ich
                                    werde es vermissen, dieses Klingeln,  und
                                    den Schall der Stiefel von den Bengeln. Nun
                                    sind wir in der Zehnten, sie
                                    werden mir alle fehlen. Der
                                    Abschied ist schwer, die
                                    Tränensäcke sind noch nicht leer. Viele
                                    weinen, viele lachen, manche
                                    machen auch mal Faxen. Wir
                                    stehen auf dem Hof und warten auf's Ende und
                                    starren auf die kalten Schulwände. Die
                                    Bücher werden begraben auf dem
                                    Schulgelände, nun
                                    haben wir unser Ende.   Marcel
                                    Kluge |  | 
                          
                            | 
                               
                                 
                              Der
                              Abschied ist nah
                               nach
                              über fünf Jahr'n
                               Trauerstimmung
                              macht sich auf
                               die
                              weitere Zukunft schaff ich auch.
                               Ich
                              sitze nun im Klassenraum
                               zum
                              letzten Mal, ich passe auf.
                               Ich
                              betrachte die Pflanzen
                               und
                              pack zum letzten Mal den Ranzen.
                               Ich
                              denk zurück an die 5te Klasse
                               wir
                              lachen immer - wir könn's nicht lassen.
                               Ich
                              denk ans Gestern, Morgen, Träume
                               ich
                              hoff, es erfüllen sich meine Träume
                               so
                              viel stand schon an der Tafel
                               der
                              Lehrer half uns bei allen Fragen.
                               Von
                              Schule werden wir jetzt Pause haben
                               ich
                              werde meine Tasche jetzt nach Hause tragen
                               zum
                              letzten Mal geh ich die Treppe runter
                               schau
                              zurück - Erinnerungen werden dunkler.
                                
                               Marcel
                              Sibbe
                                 | 
                              Schulende
                                
                               Sechs
                              Jahre in der Klasse 10d,
                               jetzt
                              Abschied nehmen,
                               das
                              tut weh.
                               Nun
                              werden alle erwachsen und
                                denken zurück an
                                Kindheit und Faxen.   André
                                Blume
                               |