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Letzte
Aktualisierung: 12. Januar 2015
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Prozessdatenverarbeitung
mit dem Roboterbausatz Asuro
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Die
Idee kam von André und Fabian – wir könnten doch im
Informatikunterricht einen Roboter bauen? Frau Kiesler
reagierte etwas hilflos, kennt sie sich doch mit Binärzahlen
und Algorithmen aus, aber weniger mit Lötkolben und Dioden.
Zum Glück gibt es einen Bausatz für einen etwa handgroßen
Roboter mit Namen ASURO, der von Ingenieuren des Deutschen
Zentrums für Luft- und Raumfahrt entwickelt wurde um in
Jugendprojekten Grundlagen der Robotik zu vermitteln. (www.dlr.de)
Einziges Problem: Kosten von 50 Euro pro Bausatz – zuviel für
das Taschengeld. |
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Freundlicherweise
half hier der Förderverein der FNR. Unser Antrag fand
Zustimmung und vier Bausätze wurden angeschafft. Bauzeit lt.
Anleitung: 6 Stunden – dafür gewährte der Schulleiter uns
einen Projekttag! |
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Die
Schritt-für-Schritt-Anleitung war mit etwas Konzentration
ganz gut zu verstehen. Beim Löten haben viele zunächst
zuviel Lötzinn verwendet, aber mit etwas Übung und Entlötlitze
gab es gegen Mittag ganz ansehnliche Ergebnisse. „Das war
einfach“ meinten Marc und Janni, als sich ihr fast fertiger
Roboter in Bewegung setzte. „Man muss schon eine sinnvolle
Arbeitsteilung machen!“ war Dominiks Kommentar. In den
Vierer- und Fünfergruppen hatte der eine oder andere schon
mal unbeschäftigt herumgesessen, mit drei Leuten pro Bausatz
wäre es besser gewesen. |
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Asuro
kann fahren, einer Linie folgen (hell-dunkel-Sensor), Gegenständen
ausweichen (Berührungssensoren), Lämpchen werden angesteuert
und er kann später noch um viele Funktionen erweitert werden. |
Mit
einer Infrarot-Steuerung wird er vom PC aus programmiert und
arbeitet dann seine Aufgaben ab. Leider hatten wir mit der
Software zuerst Probleme, so dass die ersten aufgespielten
Programme von anderen Hobby-Prgrammierern aus dem Internet
stammten. Asuros Motoren summten leise eine Melodie! |
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Die
vom Förderverein angeschafften Roboter werden unter Betreuung von Frau
Kruse an der Schule verbleiben und später anderen Kursen zur
Programmierung zur Verfügung stehen. Wir danken dem Förderverein, dass
er uns das Projekt möglich gemacht hat.
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