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        Aktualisierung: 12. Januar 2015
      
      
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    | Projekt
      Fridtjof Nansen - ein europäischer Forscher und Staatsmann |  
  
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          Die 21 Schülerinnen und Schüler dieses
          Projekts kamen aus den Klassen 5 bis 8 und teilten sich in
          Kleingruppen auf, die verschiedene Einzelthemen bearbeiteten. 
             
            Julius,
            Kevin, Alperen und Davis führten eine Mini-Befragung durch. Sie
            fragten Lehrer und Schüler:  Was
            fällt Ihnen/dir zu Fridtjof Nansen ein? Hier
            die häufigsten Antworten: "-
            Berühmter Forscher, viele Auszeichnungen - -
            Polarexpedition, Kälte, schlechtes Essen - Der Namensgeber unserer
            Schule - Er war gerne mit dem Schiff unterwegs - Dass er sich für
            die Leute im Zweiten Weltkrieg eingesetzt hat (oder im Ersten??) -
            Er war Zoologe - Er war Norweger - Er setzte sich für die Umwelt
            ein " 
            Dass
            er auch ein sehr erfolgreicher Buchautor war, wissen heute viele
            nicht mehr. Seine interessanten Erlebnisse während seiner
            Forschungsreisen verarbeitete er in mehreren spannenden Büchern,
            die damals viele Leser fanden. "In
            Nacht und Eis" handelt von seiner wohl bekanntesten und
            längsten Expedition, seiner Driftfahrt mit der Fram, einem von ihm
            selbst konstruierten Schiff, das dem enormen Eisdruck standhalten
            konnte und das - viele Jahre später - Amundsen in die Antarktis
            brachte.
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 Die
            Gruppe, die sich mit dieser drei Jahre dauernden Reise
            beschäftigte, interessierte sich besonders für den Proviant, den
            die Besatzung der Fram mitnahm. Es waren u.a. beachtliche Mengen an
            Schokolade dabei....   Auf
            den Fotos unten ist es uns gelungen, einige wichtige Szenen in
            Nansens Forscherleben ziemlich originalgetreu nachzustellen.
            Schließlich möchte man sich doch ein möglichst farbiges Bild
            davon machen. |  
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 Zu
          den geographischen Bezeichnungen, mit denen man Nansens große
          Verdienste um die Erforschung der Nordpolargebiete würdigte, gehört
          (erstaunlicherweise) auch der Mount Fridtjof Nansen, der auf unserer
          "Luftaufnahme" ganz in der Nähe des Südpols zu sehen ist. Unten:
          Seine erste richtige Forschungsreise führte ihn 1888 gleich nach
          Grönland. Er wollte mit Hundeschlitten und auf Skiern einmal quer
          durch Grönland reisen, von Küste zu Küste. Da war es gut, frisches
          Gemüse dabei zu haben. 
           | Unten: Im Hintergrund erkennt man Nansen
          auf seinem Schiff bei einem letzten Blick auf die Karte kurz vorm
          Eintauchen in das Nordpolareis.  
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          |   | Die
          Überquerung von Grönlands Eispanzer klappte, wie man oben sieht,
          ganz gut, aber als er an seinem Ziel, in Godthaab, ankam, sagte man
          ihm, das letzte Schiff nach Hause sei gerade abgefahren. Mist!, dachte
          er sich (auf Norwegisch), jetzt muss ich den Winter über hier
          bleiben. Da saß er nun und schaute in die schon tief stehende Sonne
          (links sieht man es) und guter Rat war teuer. Aber die Eskimos waren
          freundliche Gastgeber, er konnte bei ihnen wohnen und sie brachten ihm viele
          Dinge bei, die ihm später noch von großem Nutzen sein sollten, u.a.,
          wie man perfekt mit dem Kajak fährt.   Das
          Buch über diese Reise wurde von vielen gelesen und es löste eine
          Welle der Begeisterung für gleich zwei vorher weithin unbekannte
          Sportarten aus, den Langlauf-Skisport und den Kajaksport.
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              |  | Nach
                seinen abenteuerlichen Forschungsreisen war Nansen weiterhin
                wissenschaftlich tätig, wurde zu zahlreichen Vortragsreisen
                eingeladen und lernte auf seinen weiten Reisen Städte und
                Menschen vieler Länder kennen. Nach
                dem Ersten Weltkrieg wird Nansen Delegierter Norwegens beim
                Völkerbund, später Hochkommissar für
                Flüchtlingsfragen.  In
                dieser Funktion setzt er sich mit seiner Behörde unglaublich
                erfolgreich für Zehntausende von Kriegsgefangenen und
                Flüchtlingen ein.    Am
                10. Dezember 1922 wird ihm der Nobel-Friedenspreis verliehen. |  |  
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              | Eine unserer Gruppen
                widmete sich einem Fridtjof-Nansen-Steckbrief, den wir hier in
                Plakatform zeigen.               Unten: Die meisten
                Telnehmer/innen des Projektes |  |  |  
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