Ursache und Entstehung von Tornados

Tornados entstehen vor allem am Golf von Mexiko, denn dort gibt es sehr warme feuchte Luftmassen. Diese driften in südöstlicher Richtung auf das Festland, dort treffen sie auf kalte trockene Luft, die von den Rocky Mountains in die entgegengesetzte Richtung strömt.

Die Kaltluft schiebt sich über die Warmluft, da aber warme Luft eine kleinere Dichte hat und noch oben strömt, bilden sich Aufwindschlote. Das sind Warmluftsäulen, die nach oben strömen, bis sie in einer Gewitterwolke (Cumulonimbus) enden . In diesen Aufwindschloten findet eine Kondensationsprozeß statt.

Durch Kondensationserscheinungen, die auf grund des geringen Drucks im Wirbel entstehen, wird der Schlauch sichtbar. Diese Kondensation sorgt auch für die starken Gewittererscheinungen bei den Tornados. Durch angesaugtes Material vom Boden färbt sich der Schlauch meistens schwarz. Der schließlich entstandene Tornado bewegt sich mit 50-60 Stundenkilometern fort, wobei die Windgeschwindigkeit im Inneren des Tornados bis zu sage und schreibe 800 km/h stark sein kann. Jedoch entstehen Tornados nicht nur auf dem Land, sondern auch auf dem Wasser, diese sogenannten Windhosen, sie sind aber nicht so heftig.
 

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