Wolkenbildung


  Was kündigen Wolken an?

Wolken können zwischen dem Erdboden und einer Höhe von etwa 14 km vorkommen. Man unterscheidet 3 „Stockwerke“ der Atmosphäre, in denen bestimmte Wolkenarten am häufigsten erscheinen:

Hohe Wolken liegen zwischen 7 und 14 km und bestehen ganz aus Eiskristallen. Sie erscheinen wie zarte, weiße Schleier, Federn oder Fransen und werden Cirruswolken genannt.

Mittelhohe Wolken sind zwischen 2 und 7 km anzutreffen und bestehen aus Eiskristallen und Regentropfen. Zu ihnen gehören Schäfchenwolken (Altocumulus), die auf veränderliches Wetter deuten, und die grauen, einförmigen Schichtwolken, die schlechtes Wetter ankündigen.

Tiefe Wolken kommen vom Erdboden bis in etwa 2 km Höhe vor und sind reine Wasserwolken. Ist über dem Himmel eine dünne, aufgerissene Decke von Haufenschichtwolken (Stratocumulus) gespannt, so bleibt das Wetter schön. Zu ihnen gehören, aber auch die gleichförmig grauen Schichtwolken (Stratus), die oft Nieselregen bringen, und die Nimbostratuswolken, die immer Regen bringen.
Mächtige Cumuluswolken sind Schönwetter-Haufenwolken. Sie bieten oft ein schönes Schauspiel, wenn sie fortlaufend ihre Form verändern und mal wie ein Blumenkohl, mal wie ein Tier aussehen und manchmal Gesichtern ähneln.
 
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